Endlich sind nach langer Zeit wieder Ausflüge möglich. Unser 8. Jahrgang hat sich gewünscht, das Klimahaus in Bremerhaven zu besuchen.
Gesagt – getan!
Am 1. Juni haben wir im Klimahaus eine Reise entlang des 8. Längengrades unternommen, auf der wir die fünf Klimazonen erkundet haben. Wir konnten die unterschiedlichen Landschaften, Tiere und Pflanzen der Polar- und Subpolarzone, der Gemäßigten Zone, der Subtropen und Tropen kennenlernen. Bremerhaven liegt auf dem 8. Längengrad und von dort ging die Reise in die Schweiz, in der wir erfuhren, wie der Klimawandel die Arbeit der Milchbauern beeinflusst und welche Bedeutung die Gletscher für die Erde haben. Sardinien war die zweite Station. Hier schrumpften wir auf die Größe von Insekten und fühlten uns ungewohnt klein. Es war beeindruckend, wie groß weggeworfene Coladosen auf uns wirkten und wir erfuhren, welchen Einfluss der Tourismus auf die Umwelt hat. Weiter ging es nach Niger und Kamerun. Hier müssen Menschen ihr Wasser sparen, um der Trockenheit in der Wüste zu trotzen. Das Abholzen der Regenwälder stellt eine riesige Bedrohung für die Lebensräume dar, auch bei uns. In der Antarktis lernten wir, wie Wissenschaftler forschen und welchen Gefahren sie ausgesetzt sind. In Samoa sahen wir, dass der Müll das Ökosystem bedroht und welche Folgen das für die Erderwärmung hat. Dadurch wird die Meereisbedeckung am Nordpol extrem verändert und bedroht somit zahlreiche Lebewesen. Unsere Reise endete auf Langeness, hier spricht man auf Grund des Meeresspiegelanstiegs sehr oft von „Land unter“!
Richtig schön war der Gang durch den Sternenhimmel, ihn kann man schlecht beschreiben – man muss es schon selbst gesehen haben!!! Insgesamt hatten wir eine lehreiche und spannende Reise und können sie nur jedem empfehlen!
Ich habe mich vertippt – es war natürlich der 1. Juni !
Wurde korrigiert :-)