Ein Suchtpräventionsprojekt der Alexanderschule in Kooperation mit dem Caritasverband für Stadt und Landkreis Osnabrück.
Die Alexanderschule ist seit 2013 HaLt-Schule und hat sich zum Ziel gesetzt, fortlaufend und jahrgangsübergreifend das Thema Suchtprävention hochzuhalten. Nun war es wieder soweit: Nachdem sich die SchülerInnen des Jahrgangs 7 im letzten Halbjahr mit legalen Drogen wie Alkohol und Tabak auseinandergesetzt haben, widmeten sie sich nun in Workshops den sogenannten illegalen Drogen. Cannabis spielte hierbei eine besondere Rolle.
Die SchülerInnen setzten sich damit auseinander, welche Situationen dazu führen können, dass Menschen Suchtmittel konsumieren und auch missbrauchen. Zudem erarbeiteten sie in Kleingruppen, welche Wirkungen sich Konsumenten von Suchtmitteln erhoffen. „Sehr deutlich wurde den SchülerInnen die negativen Auswirkungen, die ein Suchtmittelkonsum auf das Leben von Menschen haben kann,“ so Birte Loddeke, Schulsozialarbeiterin an der Alexanderschule, die das Projekt begleitet und koordiniert. Wie sich eine Sucht entwickeln kann und welche Aspekte eine Rolle in der Entstehung einer Sucht spielen, standen weiterhin auf dem Unterrichtsplan.
Zum Abschluss bauten die SchülerInnen gemeinsam an „einer Mauer gegen Sucht“, indem sie persönliche Schutzfaktoren sammelten, die vor einer Entwicklung einer Sucht schützen können.
Wir danken Felix Maack und Franziska Ballmann von der Caritas für die Durchführung der Workshops, des Elternabends und der Lehrerschulung.