Vom 6. – 9. Februar 2017 waren die Klassen 8a und 8b mit ihren Lehrern Frau Jaeckel, Frau Bunkenburg, Frau Grothe und Herrn Hoffmann sowie der Integrationshelferin Frau Künkele in Sachen Berufsorientierung in Papenburg unterwegs. Hier ist in Praxis und Theorie im Hinblick auf bevorstehende Praktika und die Berufsausbildung erfolgreich gelernt, ausprobiert und gearbeitet worden. In Form eines Gedichts wurde versucht, die tolle Atmosphäre einzufangen.
In Wallenhorst alles begann,
die Klassenfahrt, sie fing nun an.
Nachdem der Abschied war geschafft,
sich jeder hat zusamm‘ gerafft.
Die Plätze waren schnell gefunden,
vom Busgurt meist brav angebunden.
Gespräch und Spaß sofort begann,
die Zeit für manchen schnell verrann.
Wir zuckelten so durch die Lande,
mit Fahrerkommentar’n am Rande.
Als unser Ziel war endlich da,
ein schönes Haus nun jeder sah,
in das wir gerne gingen rein.
Hier konnte man zufrieden sein!
Geschäftig ging’s auf Zimmersuche,
hier schlugen Muskeln gut zu Buche.
Denn, ach, der Koffer war recht schwer,
die Treppe rauf…ich kann nicht mehr.
Das Domizil schnell eingenommen,
zum Futtern konnten wir dann kommen.
Hier gab’s für jeden lecker Essen,
das Meckern wurde ganz vergessen.
Die nächsten Tage schnell vergingen,
nicht nur mit Tanzen, Chillen, Springen.
Von Papenburg wir viel entdeckten,
dabei sich manche Wege streckten.
Doch immer fanden wir zurück.
Was für ein Glück!
„Johannesburg“ war auch ein Ort,
wohin wir fuhr’n am Dienstag fort.
Berufe gab’s dort allerlei,
für jeden war etwas dabei,
worin er durfte sich erproben.
Die Meisten konnten alles loben.
Ein Stückchen Wand im Rostdesign,
ein Damebrett aus Holz sehr fein,
ein Herz aus Stoff mit Freud´ genäht,
zum Essen die Kantine lädt.
Flaschenöffner, Vogelhaus,
entstanden aus Metall heraus.
Elektriker und Gärtnerei
waren auch welche dabei.
Wir wurden auch noch fit gemacht.
Mensch, was der erste Eindruck macht!
Im Schriftlichen alles geschafft?
Zum Sprechen sich zusamm‘ gerafft?
Als Chef und als Bewerberlein
bewährten viele sich gar fein.
Das Bummeln und auch öfter shoppen,
war selbst mit Kickern kaum zu toppen.
Einige das Tanzbein schwangen,
dabei die Meisterschaft errangen.
Fußball gucken, Billardspiel,
auch Flaschendrehen war ein Ziel.
Sogar die Griller kam‘ zum Zug,
das Fleisch man aus dem Laden trug.
Auf dem Grill dann briet es bald,
da wurde ganz bestimmt nichts kalt.
Die „Jungen“ und auch manche „Alten“
taten sich ganz neu entfalten.
Viele waren ganz schön baff:
„Hätt‘ nie gedacht, dass die so taff
und auch witzig können sein,
macht Spaß mit den‘ zusammen zu sein! “
Auch nachts drehten wir manche Runden,
so verbrachten wir die Stunden.
Zum Abschluss fuhren wir dann noch
zur Meyer Werft, das lohnt sich doch!
Wir hatten Spaß, wir hatten Spiel,
von der Arbeit nicht zu viel.
Das Ziel war eine gute Wahl.
Wir freuen uns auf´s nächste Mal!
Steht denn schon die Nächste an?
Wir sind dabei!
Dann nix wie ran!!
Mooooment!
Geh`n wir`s erstmal langsam an!