Am 19. und 20.02.2015 fand in Lingen der Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ statt. Vier Schüler der Klasse 10b (Emil Hillung, Dominic Höfert, Marcel Lebiedzinski und Kevin Loof) beteiligten sich mit einer Idee, die für ganz viele Jugendliche und Erwachsene „lebenswichtig“ ist, an dieser Veranstaltung: Wie lade ich ohne Steckdose mein Handy auf. Auf einer Schulfreizeit am Alfsee stellte sich dieses Problem, das sich letztlich mit einer ausgedienten Autobatterie lösen ließ.
Aus dieser Sache entstand dann ein zweites Projekt, nämlich mit dieser Art von Stromversorgung auch ein Kart zu beleuchten bzw. mit Lichterketten zu verschönern. Gesagt, getan!
Die Schüler bewarben sich bei „Jugend forscht“ und wurden angenommen. Mit einer schriftlichen Projektbeschreibung, Fotos, Plakaten und natürlich dem Kart fanden sie sich am Donnerstag in Lingen ein. Nach dem eigenen Standaufbau schauten sich alle interessiert auch die anderen Projekte an. An einem Stand ging es z.B. um Nahrung der Zukunft. Man probierte mit viel Überwindung schockgefrostete Würmer oder man ließ sich von alternativen Energiegewinnungsformen für die Stadt inspirieren. Auf jeden Fall sorgte das beleuchtete Kart immer wieder für Gesprächsstoff mit anderen Schülern. Auch wenn die Idee nicht für eine Preisnominierung ausgewählt wurde, zählte doch der olympische Gedanke „Dabei sein ist alles“. Die Schüler belegten in der Kategorie „Technik“ den vierten Platz von insgesamt 10 Teilnehmern. Das Projekt aus der Alexanderschule war das einzige Hauptschulprojekt beim Regionalwettbewerb. Zur Erinnerung gab es ein „Jugend forscht“-T-Shirt und eine Teilnahmeurkunde. Es waren für „Emil und seine Freunde“ zwei aufregende, spannende, lehrreiche und interessante Tage.
Super Leistung Jungs!! Ich bin stolz auf euch!! Klasse, dass ihr so viel Mut hattet dort hinzufahren…
Liebe Grüße Mr.unbekannt