Besuch der Ausbildungsplatzbörse in Bramsche

Hin zum konkreten Ausprobieren Bramscher Ausbildungsplatzbörse gut besucht Bramsche. „Weg vom reinen Messestand, hin zum konkreten Ausprobieren“. So beschreibt Bramsches Wirtschaftsförderer Klaus Sandhaus das Konzept der Ausbildungsplatzbörse, die am Mittwoch wieder Schüler aus Bramsche und dem Umland in die Aula der Realschule zog. Vorangegangen war am Dienstagabend eine Informationsveranstaltung für Eltern und Schüler zu allen Themen rund um Berufsfindung und -ausbildung, die sich durch „eine große Resonanz und gute Gespräche“auszeichnete, so Mitorganisator Jan Rathjen. Am Stand der Haustechnikfirma Strehl steht Azubi Jannik Farin. Altersmäßig ist der junge Mann seinen Besuchern Steffen und Mirko gar nicht so weit voraus. Erst Anfang August hat er seine Ausbildung begonnen, aber er kann Steffen und Mirko von der Alexanderschule in Wallenhorst schon erklären, wie man eine Badarmatur zusammenschraubt. Steffen macht sich gleich ans Werk. Nein, so was hat er zu Hause noch nicht gemacht. „Nur eine abgebrochen“, grinst er. Jannik macht es vor. Dann setzt Steffen das Werkzeug an. Geht doch. Ebenso bei Mirko, der nach Janniks Anweisungen eine Pumpe zusammensetzt. Technisches Händchen ist offenbar vorhanden, schließlich sehen die beiden ihre Zukunft in der Bau- und Landmaschinentechnik beziehungsweise im Elektrohandwerk. „Man muss mit den Händen denken können“, nennt Firmenchef Mathias Strehl das intuitive Verständnis dafür, wie Rohre und Schrauben zusammenpassen. „Und sozial muss es passen“, fügt er hinzu. Im Team und beim Kunden - schließlich seien die Mitarbeiter das Aushängeschild der Firma. (...) (Quelle: NOZ) mehr>>